Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Margerite.
Die Deklination von Margerite im Singular
Nominativ Singular | die Margerite |
Genitiv Singular | der Margerite |
Dativ Singular | der Margerite |
Akkusativ Singular | die Margerite |
Die Deklination von Margeriten im Plural
Nominativ Plural | die Margeriten |
Genitiv Plural | der Margeriten |
Dativ Plural | den Margeriten |
Akkusativ Plural | die Margeriten |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Margerite. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Die Margerite, die Margeriten: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Margeriten) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Margerite oder Margeriten, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Margerite ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Margerite”? (Antwort): „Die Margerite” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Margerite hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Margerite, der Margeriten:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Margerite und eben nicht die Genitivform der Margerite. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Margerite
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Margerite, den Margeriten: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: der Margerite –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Margerite, mit den Margeriten, bei der Margerite.
Die Margerite, die Margeriten: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Margerite – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Margerite.