Lies hier die Deklination von Medina nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Medina im Singular
Nominativ Singular | die Medina |
Genitiv Singular | der Medina |
Dativ Singular | der Medina |
Akkusativ Singular | die Medina |
Die Deklination von Medinas im Plural
Nominativ Plural | die Medinas |
Genitiv Plural | der Medinas |
Dativ Plural | den Medinas |
Akkusativ Plural | die Medinas |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Medina im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Medina, die Medinas: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Medina. Der Nominativ Plural von Medina lautet Medinas. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Medina ist meistens ...
Was heißt „die Medina”? – „Die Medina” heißt ...
Für die Medina hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Medina, der Medinas: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Medina statt der Medina sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Medina. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Medina
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Medina, den Medinas: Was ist die Funktion des Dativs?
Mit einem Wort im Dativ – also: der Medina –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Medina, mit den Medinas, bei der Medina.
Die Medina, die Medinas Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Medina. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Medina.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Medina.
Ich denke über die Medina nach.
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