Wie dekliniert man Metrorrhagie?

Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Metrorrhagie.

Die Deklination von Metrorrhagie im Singular

Deklinationstabelle von Metrorrhagie für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Metrorrhagie
Genitiv Singular der Metrorrhagie
Dativ Singular der Metrorrhagie
Akkusativ Singular die Metrorrhagie

Die Deklination von Metrorrhagien im Plural

Deklinationstabelle von Metrorrhagie für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Metrorrhagien
Genitiv Plural der Metrorrhagien
Dativ Plural den Metrorrhagien
Akkusativ Plural die Metrorrhagien

Die Kasus im Deutschen

Du kennst nun bereits alle Formen von Metrorrhagie. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.

Die Metrorrhagie: Wie funktioniert der Nominativ?

Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Metrorrhagie. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Metrorrhagie -> die Metrorrhagien). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:

1. Subjekt am Satzanfang: Die Metrorrhagie ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Metrorrhagie”? – „Die Metrorrhagie” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Metrorrhagie hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Der Metrorrhagie, der Metrorrhagien: So funktioniert der Genitiv.

Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Metrorrhagie und nicht die Genitivform der Metrorrhagie. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen!
Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Metrorrhagie

Nach ein paar Präpositionen benutzt du Metrorrhagie im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Metrorrhagie, statt der Metrorrhagie oder wegen der Metrorrhagie. Diese Präpositionen findest du eher in der Schriftsprache als im gesprochenen Deutsch oder der Alltagssprache.
 
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Der Metrorrhagie, den Metrorrhagien: Wie funktioniert der Dativ?

Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Metrorrhagie –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Metrorrhagie, mit den Metrorrhagien, bei der Metrorrhagie.

Die Metrorrhagie, die Metrorrhagien: Wann braucht man den Akkusativ?

Der Akkusativ – die Metrorrhagie – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Metrorrhagie.

Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:

Ich interessiere mich für die Metrorrhagie.
Ich denke über die Metrorrhagie nach.

Durch, ohne oder gegen brauchen auch den Akkusativ.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.