Im Deutschen dekliniert man Migrationshintergrund so:
Die Deklination von Migrationshintergrund im Singular
Nominativ Singular | der Migrationshintergrund |
Genitiv Singular | des Migrationshintergrunds |
Dativ Singular | dem Migrationshintergrund |
Akkusativ Singular | den Migrationshintergrund |
Die Deklination von Migrationshintergründe im Plural
Nominativ Plural | die Migrationshintergründe |
Genitiv Plural | der Migrationshintergründe |
Dativ Plural | den Migrationshintergründen |
Akkusativ Plural | die Migrationshintergründe |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Der Migrationshintergrund: Erklärungen zum Nominativ
Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Migrationshintergründe) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:
Was heißt „der Migrationshintergrund”? – „Der Migrationshintergrund” heißt ...
Für den Migrationshintergrund hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Migrationshintergrunds, der Migrationshintergründe: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Migrationshintergrund statt des Migrationshintergrunds sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Migrationshintergrund. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Migrationshintergrunds
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.
Dem Migrationshintergrund, den Migrationshintergründen: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: dem Migrationshintergrund –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Migrationshintergrund, mit den Migrationshintergründen, bei dem Migrationshintergrund.
Den Migrationshintergrund, die Migrationshintergründe Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – den Migrationshintergrund. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Migrationshintergrund.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Migrationshintergrund.
Ich denke über den Migrationshintergrund nach.