Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Mitochondrium findest du hier:
Die Deklination von Mitochondrium im Singular
Nominativ Singular | das Mitochondrium |
Genitiv Singular | des Mitochondriums |
Dativ Singular | dem Mitochondrium |
Akkusativ Singular | das Mitochondrium |
Die Deklination von Mitochondrien im Plural
Nominativ Plural | die Mitochondrien |
Genitiv Plural | der Mitochondrien |
Dativ Plural | den Mitochondrien |
Akkusativ Plural | die Mitochondrien |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Mitochondrium kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Das Mitochondrium, die Mitochondrien: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Mitochondrium; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Mitochondrien. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Mitochondrium ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Mitochondrium”? – „Das Mitochondrium” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Mitochondrium hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Mitochondriums, der Mitochondrien: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von dem Mitochondrium und nicht des Mitochondriums sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Mitochondriums
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Mitochondrium, den Mitochondrien: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Mitochondrium –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Mitochondrium, mit den Mitochondrien, bei dem Mitochondrium.
Das Mitochondrium, die Mitochondrien: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – das Mitochondrium. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Mitochondrium.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für das Mitochondrium.
Ich denke über das Mitochondrium nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.