Lies hier die Deklination von Monatskarte nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Monatskarte im Singular
Nominativ Singular | die Monatskarte |
Genitiv Singular | der Monatskarte |
Dativ Singular | der Monatskarte |
Akkusativ Singular | die Monatskarte |
Die Deklination von Monatskarten im Plural
Nominativ Plural | die Monatskarten |
Genitiv Plural | der Monatskarten |
Dativ Plural | den Monatskarten |
Akkusativ Plural | die Monatskarten |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Monatskarte im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Monatskarte: Erklärungen zum Nominativ
Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Monatskarten) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:
Was heißt „die Monatskarte”? – „Die Monatskarte” heißt ...
Für die Monatskarte hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Monatskarte, der Monatskarten: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Monatskarte statt der Monatskarte sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Monatskarte. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Monatskarte
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.
Der Monatskarte, den Monatskarten: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Monatskarte –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Monatskarte, mit den Monatskarten, bei der Monatskarte.
Die Monatskarte, die Monatskarten: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – die Monatskarte – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Monatskarte.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Monatskarte.
Ich denke über die Monatskarte nach.