Im Deutschen dekliniert man Mondgestein so:
Die Deklination von Mondgestein im Singular
Nominativ Singular | das Mondgestein |
Genitiv Singular | des Mondgesteines |
Dativ Singular | dem Mondgestein |
Akkusativ Singular | das Mondgestein |
Die Deklination von Mondgesteine im Plural
Nominativ Plural | die Mondgesteine |
Genitiv Plural | der Mondgesteine |
Dativ Plural | den Mondgesteinen |
Akkusativ Plural | die Mondgesteine |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Das Mondgestein: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Mondgesteine – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Mondgestein das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Mondgestein ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Mondgestein”? – „Das Mondgestein” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Mondgestein hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Mondgesteines, der Mondgesteine: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von dem Mondgestein statt des Mondgesteines sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu dem Mondgestein. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Mondgesteines
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Dem Mondgestein, den Mondgesteinen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Mondgestein –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Mondgestein, mit den Mondgesteinen, bei dem Mondgestein.
Das Mondgestein, die Mondgesteine: Der Akkusativ
Der Akkusativ – das Mondgestein – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Mondgestein.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für das Mondgestein.
Ich denke über das Mondgestein nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.