Wie dekliniert man Mondscheibe?

Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Mondscheibe im Singular und Plural.

Die Deklination von Mondscheibe im Singular

Deklinationstabelle von Mondscheibe für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Mondscheibe
Genitiv Singular der Mondscheibe
Dativ Singular der Mondscheibe
Akkusativ Singular die Mondscheibe

Die Deklination von Mondscheiben im Plural

Deklinationstabelle von Mondscheibe für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Mondscheiben
Genitiv Plural der Mondscheiben
Dativ Plural den Mondscheiben
Akkusativ Plural die Mondscheiben

Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?

Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:

Die Mondscheibe, die Mondscheiben: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Mondscheibe. Der Nominativ Plural von Mondscheibe lautet Mondscheiben.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Die Mondscheibe ist meistens ...
Was heißt „die Mondscheibe”? – „Die Mondscheibe” heißt ...
Für die Mondscheibe hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Der Mondscheibe, der Mondscheiben: Der Genitiv im Deutschen

„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Mondscheibe als der Mondscheibe.
Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Mondscheibe

Manche Präpositionen brauchen im Deutschen immer den Genitiv. Das sind beispielsweise: angesichts der Mondscheibe, statt der Mondscheibe oder wegen der Mondscheibe. Man hört diese Präpositionen aber nicht oft in der gesprochenen Alltagsspache, sondern liest sie eher im geschriebenen Deutsch.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Der Mondscheibe, den Mondscheiben: Erklärung zum Dativ

Der Dativ – also: der Mondscheibe –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Mondscheibe, mit den Mondscheiben, bei der Mondscheibe.

Die Mondscheibe, die Mondscheiben: Der Akkusativ

Der Akkusativ – die Mondscheibe – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Mondscheibe.

Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:

Ich interessiere mich für die Mondscheibe.
Ich denke über die Mondscheibe nach.

Es gibt natürlich noch viele andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen. Ein paar sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.