Wie dekliniert man Mongolismus?

Lerne hier, wie man das Nomen Mongolismus dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von Mongolismus

Deklinationstabelle von Mongolismus für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Mongolismus
Genitiv Singular des Mongolismus
Dativ Singular dem Mongolismus
Akkusativ Singular den Mongolismus

Welcher Kasus ist richtig?

Du kennst nun die Formen von Mongolismus im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.

Der Mongolismus: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Mongolismus benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Der Mongolismus ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „der Mongolismus” im Deutschen? (Antwort): „Der Mongolismus” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für den Mongolismus hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Des Mongolismus: Erklärungen zum Genitiv

Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Mongolismus kann man nämlich auch einfach von dem Mongolismus sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Mongolismus. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut!
Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Mongolismus

Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen man Mongolismus im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts des Mongolismus, statt des Mongolismus oder wegen des Mongolismus. Diese Präpositionen liest man eher im geschriebenen Deutsch. In der gesprochenen Sprache sind sie seltener.
 
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.

Dem Mongolismus: Erklärung zum Dativ

Der Dativ – also: dem Mongolismus –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Mongolismus, mit dem Mongolismus, bei dem Mongolismus.

Den Mongolismus: Wann musst du den Akkusativ verwenden?

Das direkte Objekt steht im Akkusativ – den Mongolismus. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Mongolismus.

Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:

Ich interessiere mich für den Mongolismus.
Ich denke über den Mongolismus nach.

Es gibt noch andere Präpositionen mit Akkusativ, zum Beispiel: durch, gegen, ohne.
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