Wie funktioniert die Deklination von Monosaccharid im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Monosaccharid im Singular
Nominativ Singular | das Monosaccharid |
Genitiv Singular | des Monosaccharids |
Dativ Singular | dem Monosaccharid |
Akkusativ Singular | das Monosaccharid |
Die Deklination von Monosaccharide im Plural
Nominativ Plural | die Monosaccharide |
Genitiv Plural | der Monosaccharide |
Dativ Plural | den Monosacchariden |
Akkusativ Plural | die Monosaccharide |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Monosaccharid richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Das Monosaccharid: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Monosaccharide – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Monosaccharid das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Monosaccharid ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Monosaccharid”? – „Das Monosaccharid” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Monosaccharid hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Monosaccharids, der Monosaccharide:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Monosaccharid und eben nicht die Genitivform des Monosaccharids. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Monosaccharids
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Dem Monosaccharid, den Monosacchariden: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Monosaccharid –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von dem Monosaccharid, mit den Monosacchariden, bei dem Monosaccharid.
Das Monosaccharid, die Monosaccharide: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – das Monosaccharid. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Monosaccharid.