Wie dekliniert man Montagsauto?

Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Montagsauto findest du hier:

Die Deklination von Montagsauto im Singular

Deklinationstabelle von Montagsauto für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular das Montagsauto
Genitiv Singular des Montagsautos
Dativ Singular dem Montagsauto
Akkusativ Singular das Montagsauto

Die Deklination von Montagsautos im Plural

Deklinationstabelle von Montagsauto für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Montagsautos
Genitiv Plural der Montagsautos
Dativ Plural den Montagsautos
Akkusativ Plural die Montagsautos

Welchen Kasus brauche ich eigentlich?

Alle Formen von Montagsauto kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:

Das Montagsauto, die Montagsautos: Wann benutzt du den Nominativ?

Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Montagsautos) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.
Man benutzt den Nominativ Montagsauto oder Montagsautos, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:

Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Das Montagsauto ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „das Montagsauto”? (Antwort): „Das Montagsauto” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für das Montagsauto hat sich Herr Müller schon lange interessiert.


Des Montagsautos, der Montagsautos: Erklärungen zum Genitiv

Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Montagsautos kann man nämlich auch einfach von dem Montagsauto sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Montagsauto. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut!
Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Montagsautos

Im Deutschen gibt es ein paar Präpositionen, nach denen man Montagsauto immer im Genitiv benutzt. Das sind zum Beispiel: angesichts des Montagsautos, statt des Montagsautos oder wegen des Montagsautos. Diese Präpositionen liest man eher in Texten. In der Alltagssprache sind sie selten.
 
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.

Dem Montagsauto, den Montagsautos: Erklärung zum Dativ

Der Dativ – also: dem Montagsauto –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Montagsauto, mit den Montagsautos, bei dem Montagsauto.

Das Montagsauto, die Montagsautos: Erklärungen zum Akkusativ

Der Akkusativ – das Montagsauto – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere das Montagsauto.

Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:

Ich interessiere mich für das Montagsauto.
Ich denke über das Montagsauto nach.

Es gibt noch andere Präpositionen mit Akkusativ, zum Beispiel: durch, gegen, ohne.