Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Moralphilosophin mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Moralphilosophin im Singular
Nominativ Singular | die Moralphilosophin |
Genitiv Singular | der Moralphilosophin |
Dativ Singular | der Moralphilosophin |
Akkusativ Singular | die Moralphilosophin |
Die Deklination von Moralphilosophinnen im Plural
Nominativ Plural | die Moralphilosophinnen |
Genitiv Plural | der Moralphilosophinnen |
Dativ Plural | den Moralphilosophinnen |
Akkusativ Plural | die Moralphilosophinnen |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Moralphilosophin kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Die Moralphilosophin: Was ist der Nominativ?
Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Moralphilosophinnen – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:
Was heißt „die Moralphilosophin”? – „Die Moralphilosophin” heißt ...
Der Moralphilosophin, der Moralphilosophinnen: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von der Moralphilosophin und nicht der Moralphilosophin sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Moralphilosophin
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Moralphilosophin, den Moralphilosophinnen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Moralphilosophin –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von der Moralphilosophin, mit den Moralphilosophinnen, bei der Moralphilosophin.
Die Moralphilosophin, die Moralphilosophinnen Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Moralphilosophin. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Moralphilosophin.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für die Moralphilosophin.
Ich denke über die Moralphilosophin nach.