Im Deutschen dekliniert man Morgenausgabe so:
Die Deklination von Morgenausgabe im Singular
Nominativ Singular | die Morgenausgabe |
Genitiv Singular | der Morgenausgabe |
Dativ Singular | der Morgenausgabe |
Akkusativ Singular | die Morgenausgabe |
Die Deklination von Morgenausgaben im Plural
Nominativ Plural | die Morgenausgaben |
Genitiv Plural | der Morgenausgaben |
Dativ Plural | den Morgenausgaben |
Akkusativ Plural | die Morgenausgaben |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Morgenausgabe, die Morgenausgaben: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Morgenausgabe. Der Nominativ Plural von Morgenausgabe lautet Morgenausgaben. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Morgenausgabe ist meistens ...
Was heißt „die Morgenausgabe”? – „Die Morgenausgabe” heißt ...
Für die Morgenausgabe hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Morgenausgabe, der Morgenausgaben: Warum der Genitiv gar nicht so wichtig ist.
Ein bekanntes Buch über die deutsche Sprache heißt „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod”. Der Satz ist grammatikalisch falsch, zeigt aber eine Tendenz in der deutschen Sprache, besonders in der gesprochenen Alltagssprache: Hier benutzen Deutsche den Genitiv oft gar nicht mehr. Stattdessen hört man – manchmal falsche, manchmal nicht ganz so falsche – Konstruktionen mit dem Dativ. Du kannst zum Beispiel von der Morgenausgabe und nicht der Morgenausgabe sagen, wenn du Probleme mit der Genitivform hast. Nur in der Schriftsprache solltest du wirklich eher den Genitiv verwenden. Nach dem Genitiv fragt man mit wessen. Zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Morgenausgabe
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Morgenausgabe, den Morgenausgaben: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Morgenausgabe, mit den Morgenausgaben, bei der Morgenausgabe.
Die Morgenausgabe, die Morgenausgaben: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Morgenausgabe – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Morgenausgabe.
Den Akkusativ benutzt du außerdem nach bestimmten Präpositionen. Hier ein Beispiel:
Ich interessiere mich für die Morgenausgabe.
Ich denke über die Morgenausgabe nach.