Wie funktioniert die Deklination von Morgenpost? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Morgenpost im Singular
Nominativ Singular | die Morgenpost |
Genitiv Singular | der Morgenpost |
Dativ Singular | der Morgenpost |
Akkusativ Singular | die Morgenpost |
Die Deklination von Morgenposten im Plural
Nominativ Plural | die Morgenposten |
Genitiv Plural | der Morgenposten |
Dativ Plural | den Morgenposten |
Akkusativ Plural | die Morgenposten |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Morgenpost. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Morgenpost: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Morgenposten – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Morgenpost das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Morgenpost ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Morgenpost”? – „Die Morgenpost” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Morgenpost hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Morgenpost, der Morgenposten: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Morgenpost statt der Morgenpost sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Morgenpost. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Morgenpost
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Morgenpost, den Morgenposten: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Morgenpost –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Morgenpost, mit den Morgenposten, bei der Morgenpost.
Die Morgenpost, die Morgenposten: Erklärungen zum Akkusativ
Der Akkusativ – die Morgenpost – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Morgenpost.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Morgenpost.
Ich denke über die Morgenpost nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.