Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Mosambikaner findest du hier:
Die Deklination von Mosambikaner im Singular
Nominativ Singular | der Mosambikaner |
Genitiv Singular | des Mosambikaners |
Dativ Singular | dem Mosambikaner |
Akkusativ Singular | den Mosambikaner |
Die Deklination von Mosambikaner im Plural
Nominativ Plural | die Mosambikaner |
Genitiv Plural | der Mosambikaner |
Dativ Plural | den Mosambikanern |
Akkusativ Plural | die Mosambikaner |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Mosambikaner kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Mosambikaner, die Mosambikaner: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Mosambikaner. Der Nominativ Plural von Mosambikaner lautet Mosambikaner. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Mosambikaner ist meistens ...
Was heißt „der Mosambikaner”? – „Der Mosambikaner” heißt ...
Für den Mosambikaner hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Mosambikaners, der Mosambikaner: Warum der Genitiv gar nicht so wichtig ist.
Ein bekanntes Buch über die deutsche Sprache heißt „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod”. Der Satz ist grammatikalisch falsch, zeigt aber eine Tendenz in der deutschen Sprache, besonders in der gesprochenen Alltagssprache: Hier benutzen Deutsche den Genitiv oft gar nicht mehr. Stattdessen hört man – manchmal falsche, manchmal nicht ganz so falsche – Konstruktionen mit dem Dativ. Du kannst zum Beispiel von dem Mosambikaner und nicht des Mosambikaners sagen, wenn du Probleme mit der Genitivform hast. Nur in der Schriftsprache solltest du wirklich eher den Genitiv verwenden. Nach dem Genitiv fragt man mit wessen. Zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Mosambikaners
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Mosambikaner, den Mosambikanern: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: dem Mosambikaner –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Mosambikaner, mit den Mosambikanern, bei dem Mosambikaner.
Den Mosambikaner, die Mosambikaner: Der Akkusativ
Der Akkusativ – den Mosambikaner – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Mosambikaner.
Den Akkusativ benutzt du außerdem nach bestimmten Präpositionen. Hier ein Beispiel:
Ich interessiere mich für den Mosambikaner.
Ich denke über den Mosambikaner nach.