Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Mozartkugel mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Mozartkugel im Singular
Nominativ Singular | die Mozartkugel |
Genitiv Singular | der Mozartkugel |
Dativ Singular | der Mozartkugel |
Akkusativ Singular | die Mozartkugel |
Die Deklination von Mozartkugeln im Plural
Nominativ Plural | die Mozartkugeln |
Genitiv Plural | der Mozartkugeln |
Dativ Plural | den Mozartkugeln |
Akkusativ Plural | die Mozartkugeln |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Mozartkugel kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Die Mozartkugel, die Mozartkugeln: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Mozartkugeln) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Mozartkugel oder Mozartkugeln, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Mozartkugel ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Mozartkugel”? (Antwort): „Die Mozartkugel” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Mozartkugel hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Mozartkugel, der Mozartkugeln: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Mozartkugel und nicht die Genitivform der Mozartkugel. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Mozartkugel
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Mozartkugel, den Mozartkugeln: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Mozartkugel –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von der Mozartkugel, mit den Mozartkugeln, bei der Mozartkugel.
Die Mozartkugel, die Mozartkugeln: Erklärungen zum Akkusativ
Der Akkusativ – die Mozartkugel – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Mozartkugel.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Mozartkugel.
Ich denke über die Mozartkugel nach.