Lies hier die Deklination von Mund-zu-Mund-Beatmung nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Mund-zu-Mund-Beatmung im Singular
Nominativ Singular | die Mund-zu-Mund-Beatmung |
Genitiv Singular | der Mund-zu-Mund-Beatmung |
Dativ Singular | der Mund-zu-Mund-Beatmung |
Akkusativ Singular | die Mund-zu-Mund-Beatmung |
Die Deklination von Mund-zu-Mund-Beatmungen im Plural
Nominativ Plural | die Mund-zu-Mund-Beatmungen |
Genitiv Plural | der Mund-zu-Mund-Beatmungen |
Dativ Plural | den Mund-zu-Mund-Beatmungen |
Akkusativ Plural | die Mund-zu-Mund-Beatmungen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Mund-zu-Mund-Beatmung im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Mund-zu-Mund-Beatmung, die Mund-zu-Mund-Beatmungen: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Mund-zu-Mund-Beatmungen) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Mund-zu-Mund-Beatmung oder Mund-zu-Mund-Beatmungen, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Mund-zu-Mund-Beatmung ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Mund-zu-Mund-Beatmung”? (Antwort): „Die Mund-zu-Mund-Beatmung” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Mund-zu-Mund-Beatmung hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Mund-zu-Mund-Beatmung, der Mund-zu-Mund-Beatmungen: Warum der Genitiv gar nicht so wichtig ist.
Ein bekanntes Buch über die deutsche Sprache heißt „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod”. Der Satz ist grammatikalisch falsch, zeigt aber eine Tendenz in der deutschen Sprache, besonders in der gesprochenen Alltagssprache: Hier benutzen Deutsche den Genitiv oft gar nicht mehr. Stattdessen hört man – manchmal falsche, manchmal nicht ganz so falsche – Konstruktionen mit dem Dativ. Du kannst zum Beispiel von der Mund-zu-Mund-Beatmung und nicht der Mund-zu-Mund-Beatmung sagen, wenn du Probleme mit der Genitivform hast. Nur in der Schriftsprache solltest du wirklich eher den Genitiv verwenden. Nach dem Genitiv fragt man mit wessen. Zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Mund-zu-Mund-Beatmung
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Mund-zu-Mund-Beatmung, den Mund-zu-Mund-Beatmungen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Mund-zu-Mund-Beatmung –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Mund-zu-Mund-Beatmung, mit den Mund-zu-Mund-Beatmungen, bei der Mund-zu-Mund-Beatmung.
Die Mund-zu-Mund-Beatmung, die Mund-zu-Mund-Beatmungen Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Mund-zu-Mund-Beatmung. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Mund-zu-Mund-Beatmung.
Den Akkusativ benutzt du außerdem nach bestimmten Präpositionen. Hier ein Beispiel:
Ich interessiere mich für die Mund-zu-Mund-Beatmung.
Ich denke über die Mund-zu-Mund-Beatmung nach.