Wie dekliniert man Mundartdichterin in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.
Die Deklination von Mundartdichterin im Singular
Nominativ Singular | die Mundartdichterin |
Genitiv Singular | der Mundartdichterin |
Dativ Singular | der Mundartdichterin |
Akkusativ Singular | die Mundartdichterin |
Die Deklination von Mundartdichterinnen im Plural
Nominativ Plural | die Mundartdichterinnen |
Genitiv Plural | der Mundartdichterinnen |
Dativ Plural | den Mundartdichterinnen |
Akkusativ Plural | die Mundartdichterinnen |
Den richtigen Kasus finden
Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Mundartdichterin richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.Den Nominativ richtig benutzen: Die Mundartdichterin, die Mundartdichterinnen
Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:
Was heißt „die Mundartdichterin”? – „Die Mundartdichterin” heißt ...
Der Mundartdichterin, der Mundartdichterinnen: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von der Mundartdichterin statt der Mundartdichterin benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu der Mundartdichterin oder die Mundartdichterin ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Mundartdichterin
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Der Mundartdichterin, den Mundartdichterinnen: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von der Mundartdichterin, mit den Mundartdichterinnen, bei der Mundartdichterin.
Die Mundartdichterin, die Mundartdichterinnen: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Mundartdichterin – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Mundartdichterin.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Mundartdichterin.
Ich denke über die Mundartdichterin nach.