Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Myopathie im Singular und Plural.
Die Deklination von Myopathie im Singular
| Nominativ Singular | die Myopathie |
| Genitiv Singular | der Myopathie |
| Dativ Singular | der Myopathie |
| Akkusativ Singular | die Myopathie |
Die Deklination von Myopathien im Plural
| Nominativ Plural | die Myopathien |
| Genitiv Plural | der Myopathien |
| Dativ Plural | den Myopathien |
| Akkusativ Plural | die Myopathien |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Myopathie, die Myopathien: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Myopathie; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Myopathien. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Myopathie ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Myopathie”? – „Die Myopathie” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Myopathie hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Myopathie, der Myopathien: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von der Myopathie statt der Myopathie benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu der Myopathie oder die Myopathie ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Myopathie
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Der Myopathie, den Myopathien: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Myopathie –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Myopathie, mit den Myopathien, bei der Myopathie.
Die Myopathie, die Myopathien Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Myopathie. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Myopathie.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Myopathie.
Ich denke über die Myopathie nach.