Im Deutschen dekliniert man Nachfeier so:
Die Deklination von Nachfeier im Singular
Nominativ Singular | die Nachfeier |
Genitiv Singular | der Nachfeier |
Dativ Singular | der Nachfeier |
Akkusativ Singular | die Nachfeier |
Die Deklination von Nachfeiern im Plural
Nominativ Plural | die Nachfeiern |
Genitiv Plural | der Nachfeiern |
Dativ Plural | den Nachfeiern |
Akkusativ Plural | die Nachfeiern |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Nachfeier, die Nachfeiern: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Nachfeier. Der Nominativ Plural von Nachfeier lautet Nachfeiern. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Nachfeier ist meistens ...
Was heißt „die Nachfeier”? – „Die Nachfeier” heißt ...
Für die Nachfeier hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Nachfeier, der Nachfeiern: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von der Nachfeier und nicht der Nachfeier sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Nachfeier
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Nachfeier, den Nachfeiern: Was ist die Funktion des Dativs?
Mit einem Wort im Dativ – also: der Nachfeier –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Nachfeier, mit den Nachfeiern, bei der Nachfeier.
Die Nachfeier, die Nachfeiern: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Nachfeier – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Nachfeier.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für die Nachfeier.
Ich denke über die Nachfeier nach.