Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Nachsommer im Singular und Plural.
Die Deklination von Nachsommer im Singular
| Nominativ Singular | der Nachsommer |
| Genitiv Singular | des Nachsommers |
| Dativ Singular | dem Nachsommer |
| Akkusativ Singular | den Nachsommer |
Die Deklination von Nachsommer im Plural
| Nominativ Plural | die Nachsommer |
| Genitiv Plural | der Nachsommer |
| Dativ Plural | den Nachsommern |
| Akkusativ Plural | die Nachsommer |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Der Nachsommer, die Nachsommer: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Nachsommer; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Nachsommer. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Nachsommer ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Nachsommer”? – „Der Nachsommer” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Nachsommer hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Nachsommers, der Nachsommer: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Nachsommer statt des Nachsommers sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Nachsommer. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Nachsommers
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Nachsommer, den Nachsommern: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: dem Nachsommer –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Nachsommer, mit den Nachsommern, bei dem Nachsommer.
Den Nachsommer, die Nachsommer: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – den Nachsommer – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Nachsommer.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Nachsommer.
Ich denke über den Nachsommer nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.