Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Nachtfahrverbot.
Die Deklination von Nachtfahrverbot im Singular
Nominativ Singular | das Nachtfahrverbot |
Genitiv Singular | des Nachtfahrverbotes |
Dativ Singular | dem Nachtfahrverbot |
Akkusativ Singular | das Nachtfahrverbot |
Die Deklination von Nachtfahrverbote im Plural
Nominativ Plural | die Nachtfahrverbote |
Genitiv Plural | der Nachtfahrverbote |
Dativ Plural | den Nachtfahrverboten |
Akkusativ Plural | die Nachtfahrverbote |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Nachtfahrverbot. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Den Nominativ richtig benutzen: Das Nachtfahrverbot, die Nachtfahrverbote
Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:
Was heißt „das Nachtfahrverbot”? – „Das Nachtfahrverbot” heißt ...
Des Nachtfahrverbotes, der Nachtfahrverbote: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von dem Nachtfahrverbot und nicht die Genitivform des Nachtfahrverbotes. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Nachtfahrverbotes
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Dem Nachtfahrverbot, den Nachtfahrverboten: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Nachtfahrverbot –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Nachtfahrverbot, mit den Nachtfahrverboten, bei dem Nachtfahrverbot.
Das Nachtfahrverbot, die Nachtfahrverbote: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – das Nachtfahrverbot – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Nachtfahrverbot.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für das Nachtfahrverbot.
Ich denke über das Nachtfahrverbot nach.