Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Nachthimmel.
Die Deklination von Nachthimmel im Singular
| Nominativ Singular | der Nachthimmel |
| Genitiv Singular | des Nachthimmels |
| Dativ Singular | dem Nachthimmel |
| Akkusativ Singular | den Nachthimmel |
Die Deklination von Nachthimmel im Plural
| Nominativ Plural | die Nachthimmel |
| Genitiv Plural | der Nachthimmel |
| Dativ Plural | den Nachthimmeln |
| Akkusativ Plural | die Nachthimmel |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Nachthimmel. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Der Nachthimmel, die Nachthimmel: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Nachthimmel. Der Nominativ Plural von Nachthimmel lautet Nachthimmel. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Nachthimmel ist meistens ...
Was heißt „der Nachthimmel”? – „Der Nachthimmel” heißt ...
Für den Nachthimmel hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Nachthimmels, der Nachthimmel: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von dem Nachthimmel und nicht die Genitivform des Nachthimmels. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Nachthimmels
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Nachthimmel, den Nachthimmeln: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: dem Nachthimmel –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Nachthimmel, mit den Nachthimmeln, bei dem Nachthimmel.
Den Nachthimmel, die Nachthimmel: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – den Nachthimmel. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Nachthimmel.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für den Nachthimmel.
Ich denke über den Nachthimmel nach.