Im Deutschen dekliniert man Nachwuchsproblem so:
Die Deklination von Nachwuchsproblem im Singular
Nominativ Singular | das Nachwuchsproblem |
Genitiv Singular | des Nachwuchsproblems |
Dativ Singular | dem Nachwuchsproblem |
Akkusativ Singular | das Nachwuchsproblem |
Die Deklination von Nachwuchsprobleme im Plural
Nominativ Plural | die Nachwuchsprobleme |
Genitiv Plural | der Nachwuchsprobleme |
Dativ Plural | den Nachwuchsproblemen |
Akkusativ Plural | die Nachwuchsprobleme |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Das Nachwuchsproblem, die Nachwuchsprobleme: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Nachwuchsproblem. Der Nominativ Plural von Nachwuchsproblem lautet Nachwuchsprobleme. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Das Nachwuchsproblem ist meistens ...
Was heißt „das Nachwuchsproblem”? – „Das Nachwuchsproblem” heißt ...
Für das Nachwuchsproblem hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Nachwuchsproblems, der Nachwuchsprobleme: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von dem Nachwuchsproblem und nicht die Genitivform des Nachwuchsproblems. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Nachwuchsproblems
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Nachwuchsproblem, den Nachwuchsproblemen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Nachwuchsproblem –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Nachwuchsproblem, mit den Nachwuchsproblemen, bei dem Nachwuchsproblem.
Das Nachwuchsproblem, die Nachwuchsprobleme: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – das Nachwuchsproblem. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Nachwuchsproblem.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für das Nachwuchsproblem.
Ich denke über das Nachwuchsproblem nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.