Wie dekliniert man Napoleonide?

Wie funktioniert die Deklination von Napoleonide im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.

Die Deklination von Napoleonide im Singular

Deklinationstabelle von Napoleonide für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Napoleonide
Genitiv Singular des Napoleoniden
Dativ Singular dem Napoleoniden
Akkusativ Singular den Napoleoniden

Die Deklination von Napoleoniden im Plural

Deklinationstabelle von Napoleonide für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Napoleoniden
Genitiv Plural der Napoleoniden
Dativ Plural den Napoleoniden
Akkusativ Plural die Napoleoniden

Wann ist welcher Kasus richtig?

Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Napoleonide richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.

Der Napoleonide, die Napoleoniden: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Napoleonide. Der Nominativ Plural von Napoleonide lautet Napoleoniden.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Der Napoleonide ist meistens ...
Was heißt „der Napoleonide”? – „Der Napoleonide” heißt ...
Für den Napoleoniden hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Des Napoleoniden, der Napoleoniden: Wie funktioniert der Genitiv?

Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Napoleoniden statt des Napoleoniden sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Napoleoniden.
Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Napoleoniden

Nach bestimmten Präpositionen benutzt du Napoleonide immer im Genitiv, zum Beispiel: angesichts des Napoleoniden, statt des Napoleoniden oder wegen des Napoleoniden.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Dem Napoleoniden, den Napoleoniden: Erklärungen zum Dativ

Der Dativ – also: dem Napoleoniden –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von dem Napoleoniden, mit den Napoleoniden, bei dem Napoleoniden.

Den Napoleoniden, die Napoleoniden: Wann musst du den Akkusativ verwenden?

Das direkte Objekt steht im Akkusativ – den Napoleoniden. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Napoleoniden.

Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:

Ich interessiere mich für den Napoleoniden.
Ich denke über den Napoleoniden nach.

Das sind natürlich nicht alle Präpositionen mit Akkusativ. Ein paar andere sind: durch, gegen, ohne.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.