Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Neuphilologie im Singular und Plural.
Die Deklination von Neuphilologie im Singular
| Nominativ Singular | die Neuphilologie |
| Genitiv Singular | der Neuphilologie |
| Dativ Singular | der Neuphilologie |
| Akkusativ Singular | die Neuphilologie |
Die Deklination von Neuphilologien im Plural
| Nominativ Plural | die Neuphilologien |
| Genitiv Plural | der Neuphilologien |
| Dativ Plural | den Neuphilologien |
| Akkusativ Plural | die Neuphilologien |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Neuphilologie, die Neuphilologien: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Neuphilologie; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Neuphilologien. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Neuphilologie ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Neuphilologie”? – „Die Neuphilologie” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Neuphilologie hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Neuphilologie, der Neuphilologien: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Neuphilologie statt der Neuphilologie sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Neuphilologie. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Neuphilologie
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Der Neuphilologie, den Neuphilologien: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Neuphilologie –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Neuphilologie, mit den Neuphilologien, bei der Neuphilologie.
Die Neuphilologie, die Neuphilologien: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die Neuphilologie – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Neuphilologie.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Neuphilologie.
Ich denke über die Neuphilologie nach.