Lerne hier, wie man das Nomen Oktoberrevolution dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.
Die Deklination von Oktoberrevolution
Nominativ Singular | die Oktoberrevolution |
Genitiv Singular | der Oktoberrevolution |
Dativ Singular | der Oktoberrevolution |
Akkusativ Singular | die Oktoberrevolution |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Oktoberrevolution. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Die Oktoberrevolution: Wann ist der Nominativ richtig?
Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Oktoberrevolution benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:
Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Oktoberrevolution ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „die Oktoberrevolution” im Deutschen? (Antwort): „Die Oktoberrevolution” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Oktoberrevolution hat sich Frau Müller schon immer interessiert.
Der Oktoberrevolution: Warum der Genitiv gar nicht so wichtig ist.
Ein bekanntes Buch über die deutsche Sprache heißt „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod”. Der Satz ist grammatikalisch falsch, zeigt aber eine Tendenz in der deutschen Sprache, besonders in der gesprochenen Alltagssprache: Hier benutzen Deutsche den Genitiv oft gar nicht mehr. Stattdessen hört man – manchmal falsche, manchmal nicht ganz so falsche – Konstruktionen mit dem Dativ. Du kannst zum Beispiel von der Oktoberrevolution und nicht der Oktoberrevolution sagen, wenn du Probleme mit der Genitivform hast. Nur in der Schriftsprache solltest du wirklich eher den Genitiv verwenden. Nach dem Genitiv fragt man mit wessen. Zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Oktoberrevolution
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Oktoberrevolution: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Oktoberrevolution –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Oktoberrevolution, mit der Oktoberrevolution, bei der Oktoberrevolution.
Die Oktoberrevolution: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Oktoberrevolution – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Oktoberrevolution.
Den Akkusativ benutzt du außerdem nach bestimmten Präpositionen. Hier ein Beispiel:
Ich interessiere mich für die Oktoberrevolution.
Ich denke über die Oktoberrevolution nach.