Wie dekliniert man Onlinezeit?

Lerne hier, wie man das Nomen Onlinezeit dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von Onlinezeit

Deklinationstabelle von Onlinezeit für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Onlinezeit
Genitiv Singular der Onlinezeit
Dativ Singular der Onlinezeit
Akkusativ Singular die Onlinezeit

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Onlinezeit. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Die Onlinezeit: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Onlinezeit benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Onlinezeit ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „die Onlinezeit” im Deutschen? (Antwort): „Die Onlinezeit” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Onlinezeit hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Der Onlinezeit: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Onlinezeit statt der Onlinezeit sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Onlinezeit. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Onlinezeit

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Onlinezeit im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts der Onlinezeit, statt der Onlinezeit oder wegen der Onlinezeit. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.

Der Onlinezeit: Wann benutzt du den Dativ?

Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Onlinezeit, mit der Onlinezeit, bei der Onlinezeit.

Die Onlinezeit: Wann braucht man den Akkusativ?

Der Akkusativ – die Onlinezeit – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Onlinezeit.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Onlinezeit.
Ich denke über die Onlinezeit nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.