Wie dekliniert man Pascal?

Im Deutschen dekliniert man Pascal so:

Die Deklination von Pascal im Singular

Deklinationstabelle von Pascal für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular das Pascal
Genitiv Singular des Pascals
Dativ Singular dem Pascal
Akkusativ Singular das Pascal

Die Deklination von Pascal im Plural

Deklinationstabelle von Pascal für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Pascal
Genitiv Plural der Pascal
Dativ Plural den Pascal
Akkusativ Plural die Pascal

Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ

Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:

Das Pascal: Erklärungen zum Nominativ

Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.
Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Pascal) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:

Was heißt „das Pascal”? – „Das Pascal” heißt ...

Für das Pascal hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Des Pascals, der Pascal: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Pascal statt des Pascals sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Pascal. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Pascals

Den Genitiv braucht man auch für manche Präpositionen. Nach diesen benutzt du Pascal immer im Genitiv. Diese Präpositionen sind zum Beispiel: angesichts des Pascals, statt des Pascals oder wegen des Pascals.
Wenn Deutsche sprechen wirst du diese Formen nicht so oft hören (dann verwenden Deutsche sie übrigens auch manchmal falsch mit Dativ). Die Präpositionen mit Genitiv sind für die Schriftsprache wichtiger als für die gesprochene Sprache.
 
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.

Dem Pascal, den Pascal: Erklärungen zum Dativ

Der Dativ – also: dem Pascal –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …
 
Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Pascal, mit den Pascal, bei dem Pascal.

Das Pascal, die Pascal: Wann musst du den Akkusativ verwenden?

Das direkte Objekt steht im Akkusativ – das Pascal. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere das Pascal.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für das Pascal.
Ich denke über das Pascal nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.