Wie dekliniert man Passivrauchen?

Lerne hier, wie man das Nomen Passivrauchen dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von Passivrauchen

Deklinationstabelle von Passivrauchen für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular das Passivrauchen
Genitiv Singular des Passivrauchens
Dativ Singular dem Passivrauchen
Akkusativ Singular das Passivrauchen

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Passivrauchen. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Das Passivrauchen: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Passivrauchen benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Das Passivrauchen ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „das Passivrauchen” im Deutschen? (Antwort): „Das Passivrauchen” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für das Passivrauchen hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Des Passivrauchens: Der Genitiv im Deutschen

„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von dem Passivrauchen als des Passivrauchens.
Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Passivrauchens

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Passivrauchen im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts des Passivrauchens, statt des Passivrauchens oder wegen des Passivrauchens. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.

Dem Passivrauchen: Wie funktioniert der Dativ?

Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Passivrauchen –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Passivrauchen, mit dem Passivrauchen, bei dem Passivrauchen.

Das Passivrauchen: Wann braucht man den Akkusativ?

Der Akkusativ – das Passivrauchen – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere das Passivrauchen.

Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:

Ich interessiere mich für das Passivrauchen.
Ich denke über das Passivrauchen nach.

Es gibt natürlich noch viele andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen. Ein paar sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.