Wie dekliniert man Pharmakodynamik?

Lerne hier, wie man das Nomen Pharmakodynamik dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von Pharmakodynamik

Deklinationstabelle von Pharmakodynamik für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Pharmakodynamik
Genitiv Singular der Pharmakodynamik
Dativ Singular der Pharmakodynamik
Akkusativ Singular die Pharmakodynamik

Den richtigen Kasus finden

Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Pharmakodynamik richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.

Die Pharmakodynamik: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Pharmakodynamik benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Pharmakodynamik ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „die Pharmakodynamik” im Deutschen? (Antwort): „Die Pharmakodynamik” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Pharmakodynamik hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Der Pharmakodynamik: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Pharmakodynamik statt der Pharmakodynamik sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Pharmakodynamik. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Pharmakodynamik

Nach einigen Präpositionen benutzt man Pharmakodynamik im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Pharmakodynamik, statt der Pharmakodynamik oder wegen der Pharmakodynamik. Diese Präpositionen sind in der geschriebenen Sprache sehr viel häufiger als in der Alltagssprache.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Der Pharmakodynamik: So benutzt du den Dativ

Benutze den Dativ – also: der Pharmakodynamik –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Pharmakodynamik, mit der Pharmakodynamik, bei der Pharmakodynamik.

Die Pharmakodynamik: Wann benutzt du den Akkusativ?

Im Akkusativ – die Pharmakodynamik – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Pharmakodynamik.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Pharmakodynamik.
Ich denke über die Pharmakodynamik nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.