Lies hier die Deklination von Philipper nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Philipper im Singular
Nominativ Singular | der Philipper |
Genitiv Singular | des Philippers |
Dativ Singular | dem Philipper |
Akkusativ Singular | den Philipper |
Die Deklination von Philipper im Plural
Nominativ Plural | die Philipper |
Genitiv Plural | der Philipper |
Dativ Plural | den Philippern |
Akkusativ Plural | die Philipper |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Philipper im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Der Philipper, die Philipper: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Philipper; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Philipper. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Philipper ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Philipper”? – „Der Philipper” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Philipper hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Philippers, der Philipper: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Philipper statt des Philippers sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Philipper. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Philippers
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Philipper, den Philippern: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Philipper –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von dem Philipper, mit den Philippern, bei dem Philipper.
Den Philipper, die Philipper: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – den Philipper – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Philipper.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Philipper.
Ich denke über den Philipper nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.