Lies hier die Deklination von Philosemit nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Philosemit im Singular
Nominativ Singular | der Philosemit |
Genitiv Singular | des Philosemiten |
Dativ Singular | dem Philosemiten |
Akkusativ Singular | den Philosemiten |
Die Deklination von Philosemiten im Plural
Nominativ Plural | die Philosemiten |
Genitiv Plural | der Philosemiten |
Dativ Plural | den Philosemiten |
Akkusativ Plural | die Philosemiten |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Philosemit im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Der Philosemit, die Philosemiten: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Philosemit; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Philosemiten. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Philosemit ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Philosemit”? – „Der Philosemit” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Philosemiten hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Philosemiten, der Philosemiten: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von dem Philosemiten statt des Philosemiten benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu dem Philosemiten oder der Philosemit ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Philosemiten
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Philosemiten, den Philosemiten: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: dem Philosemiten –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von dem Philosemiten, mit den Philosemiten, bei dem Philosemiten.
Den Philosemiten, die Philosemiten: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – den Philosemiten – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Philosemiten.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Philosemiten.
Ich denke über den Philosemiten nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.