Wie dekliniert man Philosophem?

Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Philosophem mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.

Die Deklination von Philosophem im Singular

Deklinationstabelle von Philosophem für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular das Philosophem
Genitiv Singular des Philosophems
Dativ Singular dem Philosophem
Akkusativ Singular das Philosophem

Die Deklination von Philosopheme im Plural

Deklinationstabelle von Philosophem für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Philosopheme
Genitiv Plural der Philosopheme
Dativ Plural den Philosophemen
Akkusativ Plural die Philosopheme

Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?

Nur weil du jetzt alle Formen von Philosophem kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.

Das Philosophem: Den Nominativ richtig benutzen

Der Nominativ heißt oft auch „erster Fall”. Dieser erste Fall hat die gleiche Form wie die Grundform des Nomens. Hier muss der Sprecher also nicht deklinieren.
Das Wort verändert seine Form aber natürlich, wenn du statt des Nominativs im Singular den Nominativ Plural brauchst: das Philosophem => die Philosopheme. Viele Pluralformen im Deutschen werden regelmäßig gebildet. Es gibt aber auch eine Menge Ausnahmen, die du einfach lernen musst.
Aber wann benutzt du jetzt den Nominativ? Die Antwort: Wenn das Nomen das Subjekt im Satz ist. Oft findet man das Subjekt ganz am Anfang, also zum Beispiel:

Das Philosophem ist oft ...

Deutscher Satzbau ist aber sehr flexibel. Deshalb kann das Subjekt auch an anderen Positionen stehen. Zum Beispiel hier:

Für das Philosophem hat sich Thorsten schon immer interessiert.

Nach dem Subjekt eines Satzes fragt man mit wer oder was:

Was heißt „das Philosophem”? – „Das Philosophem” heißt ...


Des Philosophems, der Philosopheme: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Philosophem statt des Philosophems sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Philosophem. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Philosophems

Nach manchen Präpositionen verwendet man Philosophem im Genitiv, zum Beispiel angesichts des Philosophems, statt des Philosophems oder wegen des Philosophems. Diese Präpositionen findest du in der Schriftsprache, aber nur seltener in gesprochenem Deutsch.
 
Der Genitiv wird auch nach manchen besonderen Verben benutzt. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Es gibt aber nur wenige Verben, bei denen das Objekt im Genitiv steht. Und: Man liest diese Verben zwar im geschriebenen Deutsch, du wirst sie aber nur selten hören, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.

Dem Philosophem, den Philosophemen: Was ist die Funktion des Dativs?

Mit einem Wort im Dativ – also: dem Philosophem –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Hier findest du einige Verben, nach denen oft ein Dativobjekt benutzt wird: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …
 
Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von dem Philosophem, mit den Philosophemen, bei dem Philosophem.

Das Philosophem, die Philosopheme: Der Akkusativ

Der Akkusativ – das Philosophem – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere das Philosophem.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für das Philosophem.
Ich denke über das Philosophem nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.