Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Philosophiestudium im Singular und Plural.
Die Deklination von Philosophiestudium im Singular
| Nominativ Singular | das Philosophiestudium |
| Genitiv Singular | des Philosophiestudiums |
| Dativ Singular | dem Philosophiestudium |
| Akkusativ Singular | das Philosophiestudium |
Die Deklination von Philosophiestudien im Plural
| Nominativ Plural | die Philosophiestudien |
| Genitiv Plural | der Philosophiestudien |
| Dativ Plural | den Philosophiestudien |
| Akkusativ Plural | die Philosophiestudien |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Das Philosophiestudium: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Philosophiestudium. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (das Philosophiestudium -> die Philosophiestudien). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Philosophiestudium ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Philosophiestudium”? – „Das Philosophiestudium” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Philosophiestudium hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Philosophiestudiums, der Philosophiestudien: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Philosophiestudiums kann man nämlich auch einfach von dem Philosophiestudium sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Philosophiestudium. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Philosophiestudiums
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Philosophiestudium, den Philosophiestudien: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: dem Philosophiestudium –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Philosophiestudium, mit den Philosophiestudien, bei dem Philosophiestudium.
Das Philosophiestudium, die Philosophiestudien: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – das Philosophiestudium – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Philosophiestudium.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für das Philosophiestudium.
Ich denke über das Philosophiestudium nach.