Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Phosphorsäure im Singular und Plural.
Die Deklination von Phosphorsäure im Singular
| Nominativ Singular | die Phosphorsäure |
| Genitiv Singular | der Phosphorsäure |
| Dativ Singular | der Phosphorsäure |
| Akkusativ Singular | die Phosphorsäure |
Die Deklination von Phosphorsäuren im Plural
| Nominativ Plural | die Phosphorsäuren |
| Genitiv Plural | der Phosphorsäuren |
| Dativ Plural | den Phosphorsäuren |
| Akkusativ Plural | die Phosphorsäuren |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Phosphorsäure, die Phosphorsäuren: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Phosphorsäuren) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Phosphorsäure oder Phosphorsäuren, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Phosphorsäure ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Phosphorsäure”? (Antwort): „Die Phosphorsäure” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Phosphorsäure hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Phosphorsäure, der Phosphorsäuren: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Phosphorsäure statt der Phosphorsäure sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Phosphorsäure. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Phosphorsäure
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Phosphorsäure, den Phosphorsäuren: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Phosphorsäure –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Phosphorsäure, mit den Phosphorsäuren, bei der Phosphorsäure.
Die Phosphorsäure, die Phosphorsäuren: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Phosphorsäure – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Phosphorsäure.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Phosphorsäure.
Ich denke über die Phosphorsäure nach.