Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Pidginsprache mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Pidginsprache im Singular
Nominativ Singular | die Pidginsprache |
Genitiv Singular | der Pidginsprache |
Dativ Singular | der Pidginsprache |
Akkusativ Singular | die Pidginsprache |
Die Deklination von Pidginsprachen im Plural
Nominativ Plural | die Pidginsprachen |
Genitiv Plural | der Pidginsprachen |
Dativ Plural | den Pidginsprachen |
Akkusativ Plural | die Pidginsprachen |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Pidginsprache kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Die Pidginsprache, die Pidginsprachen: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Pidginsprachen) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Pidginsprache oder Pidginsprachen, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Pidginsprache ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Pidginsprache”? (Antwort): „Die Pidginsprache” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Pidginsprache hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Pidginsprache, der Pidginsprachen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Pidginsprache statt der Pidginsprache sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Pidginsprache. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Pidginsprache
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Pidginsprache, den Pidginsprachen: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von der Pidginsprache, mit den Pidginsprachen, bei der Pidginsprache.
Die Pidginsprache, die Pidginsprachen: Der Akkusativ
Der Akkusativ – die Pidginsprache – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Pidginsprache.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Pidginsprache.
Ich denke über die Pidginsprache nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.