Im Deutschen dekliniert man Pogrom so:
Die Deklination von Pogrom im Singular
Nominativ Singular | der Pogrom |
Genitiv Singular | des Pogroms |
Dativ Singular | dem Pogrom |
Akkusativ Singular | den Pogrom |
Die Deklination von Pogrome im Plural
Nominativ Plural | die Pogrome |
Genitiv Plural | der Pogrome |
Dativ Plural | den Pogromen |
Akkusativ Plural | die Pogrome |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Der Pogrom, die Pogrome: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Pogrom. Der Nominativ Plural von Pogrom lautet Pogrome. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Pogrom ist meistens ...
Was heißt „der Pogrom”? – „Der Pogrom” heißt ...
Für den Pogrom hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Pogroms, der Pogrome: Der Genitiv im Deutschen
„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von dem Pogrom als des Pogroms. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Pogroms
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Pogrom, den Pogromen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Pogrom –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Pogrom, mit den Pogromen, bei dem Pogrom.
Den Pogrom, die Pogrome: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – den Pogrom – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Pogrom.
Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:
Ich interessiere mich für den Pogrom.
Ich denke über den Pogrom nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.