Lies hier die Deklination von Polizeiangabe nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Polizeiangabe im Singular
| Nominativ Singular | die Polizeiangabe |
| Genitiv Singular | der Polizeiangabe |
| Dativ Singular | der Polizeiangabe |
| Akkusativ Singular | die Polizeiangabe |
Die Deklination von Polizeiangaben im Plural
| Nominativ Plural | die Polizeiangaben |
| Genitiv Plural | der Polizeiangaben |
| Dativ Plural | den Polizeiangaben |
| Akkusativ Plural | die Polizeiangaben |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Polizeiangabe im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Polizeiangabe: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Polizeiangaben – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Polizeiangabe das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Polizeiangabe ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Polizeiangabe”? – „Die Polizeiangabe” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Polizeiangabe hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Polizeiangabe, der Polizeiangaben: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von der Polizeiangabe statt der Polizeiangabe benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu der Polizeiangabe oder die Polizeiangabe ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Polizeiangabe
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Polizeiangabe, den Polizeiangaben: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Polizeiangabe –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Polizeiangabe, mit den Polizeiangaben, bei der Polizeiangabe.
Die Polizeiangabe, die Polizeiangaben: Erklärungen zum Akkusativ
Der Akkusativ – die Polizeiangabe – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Polizeiangabe.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Polizeiangabe.
Ich denke über die Polizeiangabe nach.