Wie dekliniert man Polynesierin?

Wie funktioniert die Deklination von Polynesierin? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

Die Deklination von Polynesierin im Singular

Deklinationstabelle von Polynesierin für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Polynesierin
Genitiv Singular der Polynesierin
Dativ Singular der Polynesierin
Akkusativ Singular die Polynesierin

Die Deklination von Polynesierinnen im Plural

Deklinationstabelle von Polynesierin für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Polynesierinnen
Genitiv Plural der Polynesierinnen
Dativ Plural den Polynesierinnen
Akkusativ Plural die Polynesierinnen

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Polynesierin. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Den Nominativ richtig benutzen: Die Polynesierin, die Polynesierinnen

Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.
Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:

Was heißt „die Polynesierin”? – „Die Polynesierin” heißt ...


Der Polynesierin, der Polynesierinnen: Der Genitiv im Deutschen

„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Polynesierin als der Polynesierin.
Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Polynesierin

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Polynesierin im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts der Polynesierin, statt der Polynesierin oder wegen der Polynesierin. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.

Der Polynesierin, den Polynesierinnen: Was ist die Funktion des Dativs?

Mit einem Wort im Dativ – also: der Polynesierin –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …
 
Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Polynesierin, mit den Polynesierinnen, bei der Polynesierin.

Die Polynesierin, die Polynesierinnen Informationen zum Akkusativ

Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Polynesierin. Danach fragst du so: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Polynesierin.

Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:

Ich interessiere mich für die Polynesierin.
Ich denke über die Polynesierin nach.

Es gibt natürlich noch viele andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen. Ein paar sind: gegen, ohne, durch.