Wie dekliniert man Populationsgenetik?

Lerne hier, wie man das Nomen Populationsgenetik dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von Populationsgenetik

Deklinationstabelle von Populationsgenetik für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Populationsgenetik
Genitiv Singular der Populationsgenetik
Dativ Singular der Populationsgenetik
Akkusativ Singular die Populationsgenetik

Wann ist welcher Kasus richtig?

Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Populationsgenetik richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.

Die Populationsgenetik: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Populationsgenetik benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Populationsgenetik ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „die Populationsgenetik” im Deutschen? (Antwort): „Die Populationsgenetik” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Populationsgenetik hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Der Populationsgenetik:

Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Populationsgenetik und eben nicht die Genitivform der Populationsgenetik. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut.
Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Populationsgenetik

Nach bestimmten Präpositionen benutzt du Populationsgenetik immer im Genitiv, zum Beispiel: angesichts der Populationsgenetik, statt der Populationsgenetik oder wegen der Populationsgenetik.
 
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.

Der Populationsgenetik: Wie funktioniert der Dativ?

Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Populationsgenetik –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Populationsgenetik, mit der Populationsgenetik, bei der Populationsgenetik.

Die Populationsgenetik: Wann musst du den Akkusativ verwenden?

Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Populationsgenetik. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Populationsgenetik.


Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.