Im Deutschen dekliniert man Präventivbehandlung so:
Die Deklination von Präventivbehandlung im Singular
Nominativ Singular | die Präventivbehandlung |
Genitiv Singular | der Präventivbehandlung |
Dativ Singular | der Präventivbehandlung |
Akkusativ Singular | die Präventivbehandlung |
Die Deklination von Präventivbehandlungen im Plural
Nominativ Plural | die Präventivbehandlungen |
Genitiv Plural | der Präventivbehandlungen |
Dativ Plural | den Präventivbehandlungen |
Akkusativ Plural | die Präventivbehandlungen |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Präventivbehandlung: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Präventivbehandlung. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Präventivbehandlung -> die Präventivbehandlungen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Präventivbehandlung ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Präventivbehandlung”? – „Die Präventivbehandlung” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Präventivbehandlung hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Präventivbehandlung, der Präventivbehandlungen: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Präventivbehandlung und nicht die Genitivform der Präventivbehandlung. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Präventivbehandlung
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Präventivbehandlung, den Präventivbehandlungen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Präventivbehandlung –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Präventivbehandlung, mit den Präventivbehandlungen, bei der Präventivbehandlung.
Die Präventivbehandlung, die Präventivbehandlungen: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die Präventivbehandlung – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Präventivbehandlung.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Präventivbehandlung.
Ich denke über die Präventivbehandlung nach.