Wie dekliniert man Psychoanalytiker in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.
Die Deklination von Psychoanalytiker im Singular
Nominativ Singular | der Psychoanalytiker |
Genitiv Singular | des Psychoanalytikers |
Dativ Singular | dem Psychoanalytiker |
Akkusativ Singular | den Psychoanalytiker |
Die Deklination von Psychoanalytiker im Plural
Nominativ Plural | die Psychoanalytiker |
Genitiv Plural | der Psychoanalytiker |
Dativ Plural | den Psychoanalytikern |
Akkusativ Plural | die Psychoanalytiker |
Den richtigen Kasus finden
Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Psychoanalytiker richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.Der Psychoanalytiker, die Psychoanalytiker: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Psychoanalytiker. Der Nominativ Plural von Psychoanalytiker lautet Psychoanalytiker. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Psychoanalytiker ist meistens ...
Was heißt „der Psychoanalytiker”? – „Der Psychoanalytiker” heißt ...
Für den Psychoanalytiker hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Psychoanalytikers, der Psychoanalytiker: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Psychoanalytiker statt des Psychoanalytikers sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Psychoanalytiker. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Psychoanalytikers
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Psychoanalytiker, den Psychoanalytikern: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von dem Psychoanalytiker, mit den Psychoanalytikern, bei dem Psychoanalytiker.
Den Psychoanalytiker, die Psychoanalytiker: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – den Psychoanalytiker – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Psychoanalytiker.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Psychoanalytiker.
Ich denke über den Psychoanalytiker nach.