Wie dekliniert man Psychoneurose in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.
Die Deklination von Psychoneurose im Singular
| Nominativ Singular | die Psychoneurose |
| Genitiv Singular | der Psychoneurose |
| Dativ Singular | der Psychoneurose |
| Akkusativ Singular | die Psychoneurose |
Die Deklination von Psychoneurosen im Plural
| Nominativ Plural | die Psychoneurosen |
| Genitiv Plural | der Psychoneurosen |
| Dativ Plural | den Psychoneurosen |
| Akkusativ Plural | die Psychoneurosen |
Den richtigen Kasus finden
Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Psychoneurose richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.Die Psychoneurose: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Psychoneurose. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Psychoneurose -> die Psychoneurosen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Psychoneurose ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Psychoneurose”? – „Die Psychoneurose” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Psychoneurose hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Psychoneurose, der Psychoneurosen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Psychoneurose statt der Psychoneurose sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Psychoneurose. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Psychoneurose
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Psychoneurose, den Psychoneurosen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Psychoneurose –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von der Psychoneurose, mit den Psychoneurosen, bei der Psychoneurose.
Die Psychoneurose, die Psychoneurosen Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Psychoneurose. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Psychoneurose.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Psychoneurose.
Ich denke über die Psychoneurose nach.