Wie dekliniert man Quantenchemie?

Lerne hier, wie man das Nomen Quantenchemie dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von Quantenchemie

Deklinationstabelle von Quantenchemie für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Quantenchemie
Genitiv Singular der Quantenchemie
Dativ Singular der Quantenchemie
Akkusativ Singular die Quantenchemie

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Quantenchemie. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Die Quantenchemie: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Quantenchemie benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Quantenchemie ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „die Quantenchemie” im Deutschen? (Antwort): „Die Quantenchemie” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Quantenchemie hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Der Quantenchemie: So benutzt du den Genitiv.

Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Quantenchemie statt der Quantenchemie sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Quantenchemie.
Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Quantenchemie

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Quantenchemie im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts der Quantenchemie, statt der Quantenchemie oder wegen der Quantenchemie. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.

Der Quantenchemie: Erklärung zum Dativ

Der Dativ – also: der Quantenchemie –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Quantenchemie, mit der Quantenchemie, bei der Quantenchemie.

Die Quantenchemie: So funktioniert der Akkusativ

Den Akkusativ – die Quantenchemie – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Quantenchemie.

Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Quantenchemie.
Ich denke über die Quantenchemie nach.

Andere Präpositionen mit Akkusativ sind: durch, gegen, ohne.