Wie dekliniert man Quantentheorie?

Lies hier die Deklination von Quantentheorie nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:

Die Deklination von Quantentheorie im Singular

Deklinationstabelle von Quantentheorie für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Quantentheorie
Genitiv Singular der Quantentheorie
Dativ Singular der Quantentheorie
Akkusativ Singular die Quantentheorie

Die Deklination von Quantentheorien im Plural

Deklinationstabelle von Quantentheorie für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Quantentheorien
Genitiv Plural der Quantentheorien
Dativ Plural den Quantentheorien
Akkusativ Plural die Quantentheorien

Welcher Kasus ist richtig?

Du kennst nun die Formen von Quantentheorie im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.

Die Quantentheorie, die Quantentheorien: Nominativ Singular und Plural

Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Quantentheorie; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Quantentheorien. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.
Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:

1. Subjekt am Satzanfang: Die Quantentheorie ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Quantentheorie”? – „Die Quantentheorie” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Quantentheorie hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Der Quantentheorie, der Quantentheorien: Der Genitiv erklärt

Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von der Quantentheorie und nicht der Quantentheorie sagt.
Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt.
Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Quantentheorie

Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen man Quantentheorie im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts der Quantentheorie, statt der Quantentheorie oder wegen der Quantentheorie. Diese Präpositionen liest man eher im geschriebenen Deutsch. In der gesprochenen Sprache sind sie seltener.
 
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.

Der Quantentheorie, den Quantentheorien: So funktioniert der Dativ.

Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Quantentheorie –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …
 
Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Quantentheorie, mit den Quantentheorien, bei der Quantentheorie.

Die Quantentheorie, die Quantentheorien: Der Akkusativ

Der Akkusativ – die Quantentheorie – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Quantentheorie.

Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:

Ich interessiere mich für die Quantentheorie.
Ich denke über die Quantentheorie nach.

Das sind nicht die einzigen Präpositionen mit Akkusativ, aber ein paar Beispiele sind: durch, gegen, ohne.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.