Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Quinte mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Quinte im Singular
Nominativ Singular | die Quinte |
Genitiv Singular | der Quinte |
Dativ Singular | der Quinte |
Akkusativ Singular | die Quinte |
Die Deklination von Quinten im Plural
Nominativ Plural | die Quinten |
Genitiv Plural | der Quinten |
Dativ Plural | den Quinten |
Akkusativ Plural | die Quinten |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Quinte kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Die Quinte, die Quinten: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Quinte. Der Nominativ Plural von Quinte lautet Quinten. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Quinte ist meistens ...
Was heißt „die Quinte”? – „Die Quinte” heißt ...
Für die Quinte hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Quinte, der Quinten: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Quinte statt der Quinte sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Quinte. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Quinte
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Quinte, den Quinten: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Quinte –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von der Quinte, mit den Quinten, bei der Quinte.
Die Quinte, die Quinten: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Quinte. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Quinte.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Quinte.
Ich denke über die Quinte nach.