Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Rabbiner findest du hier:
Die Deklination von Rabbiner im Singular
Nominativ Singular | der Rabbiner |
Genitiv Singular | des Rabbiners |
Dativ Singular | dem Rabbiner |
Akkusativ Singular | den Rabbiner |
Die Deklination von Rabbiner im Plural
Nominativ Plural | die Rabbiner |
Genitiv Plural | der Rabbiner |
Dativ Plural | den Rabbinern |
Akkusativ Plural | die Rabbiner |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Rabbiner kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Rabbiner, die Rabbiner: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Rabbiner; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Rabbiner. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Rabbiner ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Rabbiner”? – „Der Rabbiner” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Rabbiner hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Rabbiners, der Rabbiner: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von dem Rabbiner statt des Rabbiners sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu dem Rabbiner. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Rabbiners
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Rabbiner, den Rabbinern: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: dem Rabbiner –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Rabbiner, mit den Rabbinern, bei dem Rabbiner.
Den Rabbiner, die Rabbiner: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – den Rabbiner – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Rabbiner.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Rabbiner.
Ich denke über den Rabbiner nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.