Lies hier die Deklination von Realeinkommen nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Realeinkommen im Singular
| Nominativ Singular | das Realeinkommen |
| Genitiv Singular | des Realeinkommens |
| Dativ Singular | dem Realeinkommen |
| Akkusativ Singular | das Realeinkommen |
Die Deklination von Realeinkommen im Plural
| Nominativ Plural | die Realeinkommen |
| Genitiv Plural | der Realeinkommen |
| Dativ Plural | den Realeinkommen |
| Akkusativ Plural | die Realeinkommen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Realeinkommen im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Das Realeinkommen, die Realeinkommen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Realeinkommen. Der Nominativ Plural von Realeinkommen lautet Realeinkommen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Das Realeinkommen ist meistens ...
Was heißt „das Realeinkommen”? – „Das Realeinkommen” heißt ...
Für das Realeinkommen hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Realeinkommens, der Realeinkommen: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Realeinkommens kann man nämlich auch einfach von dem Realeinkommen sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Realeinkommen. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Realeinkommens
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Realeinkommen, den Realeinkommen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: dem Realeinkommen –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von dem Realeinkommen, mit den Realeinkommen, bei dem Realeinkommen.
Das Realeinkommen, die Realeinkommen: Der Akkusativ
Der Akkusativ – das Realeinkommen – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Realeinkommen.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für das Realeinkommen.
Ich denke über das Realeinkommen nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.