Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Rechtsirrtum im Singular und Plural.
Die Deklination von Rechtsirrtum im Singular
Nominativ Singular | der Rechtsirrtum |
Genitiv Singular | des Rechtsirrtums |
Dativ Singular | dem Rechtsirrtum |
Akkusativ Singular | den Rechtsirrtum |
Die Deklination von Rechtsirrtümer im Plural
Nominativ Plural | die Rechtsirrtümer |
Genitiv Plural | der Rechtsirrtümer |
Dativ Plural | den Rechtsirrtümern |
Akkusativ Plural | die Rechtsirrtümer |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Der Rechtsirrtum: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Rechtsirrtum. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Rechtsirrtum -> die Rechtsirrtümer). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Rechtsirrtum ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Rechtsirrtum”? – „Der Rechtsirrtum” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Rechtsirrtum hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Rechtsirrtums, der Rechtsirrtümer: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von dem Rechtsirrtum statt des Rechtsirrtums sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu dem Rechtsirrtum. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Rechtsirrtums
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Rechtsirrtum, den Rechtsirrtümern: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: dem Rechtsirrtum –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Rechtsirrtum, mit den Rechtsirrtümern, bei dem Rechtsirrtum.
Den Rechtsirrtum, die Rechtsirrtümer: Der Akkusativ
Der Akkusativ – den Rechtsirrtum – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Rechtsirrtum.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Rechtsirrtum.
Ich denke über den Rechtsirrtum nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.